BULLETIN AUGUST 2021

Soziale und berufliche Integration

EDITORIAL

Arbeit ist eines der Kernthemen in unserem Leben. Unser Tagesablauf richtet sich nach der Arbeit und wenn wir eine neue Bekanntschaft machen, ist eine der ersten Fragen oftmals: «Und was schaffisch Du?».

Arbeitslosen Menschen, die beispielsweise keine Stelle finden oder arbeitsunfähig sind, ist eine Antwort unangenehm und sie fühlen sich ausgeschlossen. Wir als Gesellschaft erwarten auf diese Frage den Namen des jeweiligen Arbeitgebers, obwohl wir wissen, dass auch in der Schweiz nicht alle Menschen einer bezahlten Arbeit nachgehen können.

Das Wirtschaftssystem befindet sich in einem grossen Wandel und verzichtet immer mehr auf die individuellen Ressourcen der Menschen. Viele angeborene Talente und Begabungen sind nicht mehr gefragt, obwohl der Mensch das System geschaffen hat. Die Aufgaben werden immer komplexer umschrieben und daraus resultierend höhere Anforderungen gestellt. Technik und Automatisierung ersetzen den Menschen. Dadurch werden Personalkosten eingespart und grössere Gewinne erzielt. Diese Entwicklung führt teilweise zu Überforderung und krankheitsbedingten Ausfällen, und sie verschlechtert natürlich auch die Chancen und Möglichkeiten von Menschen mit einer angeborenen Beeinträchtigung.

Wenn wir das Arbeitssystem aus dem gesellschaftlichen Kontext betrachten, werden die Kosten auf Sozialversicherungen und Sozialhilfen umverteilt und die betroffenen Menschen im System herumgeschoben. Die Sozialausgaben steigen und führen zu höheren Steuerbelastungen und Abgaben bei Arbeitnehmern und Betrieben.

Diese Gedanken zeigen auf, dass Arbeit weit komplexer ist als auf den Stellenprofilen umschrieben. Damit Arbeit im Büro, in der Informatik, in Handwerksbetrieben, im Verkauf oder im Dienstleistungsbereich verrichtet werden kann, muss ein Beruf fundiert gelernt werden und ein funktionierendes, ganzheitliches System von Gesellschaft und Wirtschaft bestehen.

Wir als SEEBURG leisten in diesem System einen wesentlichen Beitrag und sind stolz, mit unserer Ausbildungstätigkeit jedes Jahr neue Fachkräfte in die Arbeitswelt zu entlassen. Aber auch im gesellschaftlichen Kontext orientieren wir uns an den Ressourcen der Menschen und lassen so auch vermeintlich schwächere Menschen am System teilhaben.

Adrian Zmoos / Institutionsleitung

BERUFLICHE INTEGRATION

Ich arbeite gerne mit jungen Menschen zusammen

Interview mit Adrian Schmocker, Leitung Ausbildungen

Dich kann man als «Urgestein» bezeichnen, wie lange arbeitest Du schon in der SEEBURG?

Mein erster Arbeitstag war der 1. Juli 2006. Die Institution hat damals eine neue Stelle als Leiter Wohnbereich «Seeburg» geschaffen, d.h. also für den schlossartigen Gebäudekomplex am Ufer des Brienzersees. Bei mir waren die Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren untergebracht, die heute im SEEGARTEN in Bönigen und im LANDHUUS in Wilderswil wohnen. 2013 habe ich die Leitung der Berufsausbildungen übernommen.

Adrian Schmocker

Was magst Du besonders an Deinem Beruf?

Ich arbeite gerne mit jungen Menschen zusammen und schätze es, dass ich ihren Veränderungsprozess begleiten darf. Spannend ist jeweils das Eintrittsgespräch, quasi der Startschuss für eine lange, gemeinsame Reise bis zum Lehrabschluss.

Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und dynamisch. Ich weiss nie, was der Tag bringen wird. Interessant ist auch der Kontakt zu Partnern und einweisenden Stellen. Ich hoffe, dass wir sie nach ausgestandener Pandemie auch wieder vermehrt besuchen können.

Was unterscheidet unsere Ausbildungstätigkeit von der in einem «normalen» Betrieb in der Wirtschaft?

Wir kümmern uns um die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, nicht nur um die rein fachliche Förderung.

Bei uns muss ein Mensch nicht nur funktionieren. Wir lassen ihm auch Raum für seine Schwierigkeiten und können ihn beispielsweise aus dem Arbeitsprozess rausnehmen. Wir widmen uns punktuell einem Problem oder einer Krise, damit es anschliessend wieder weitergehen kann. Generell haben wir sicher mehr Zeit für die Betreuung. In der freien Wirtschaft würden viele aus dem Arbeitsprozess ausscheiden.

Für die Lernenden ist es DAS Highlight, wenn sie ihr Diplom erhalten. Was bedeutet dieser Moment für Dich?

Dieses Jahr haben 14 Lernende erfolgreich abgeschlossen. Natürlich freut mich das immer sehr. Wenn wir ein Prüfungsresultat erhalten, gehe ich immer selbst zum Lernenden und teile ihm die erfreuliche Nachricht persönlich mit. Wir können als SEEBURG insgesamt sehr stolz auf unsere Leistung sein. Wir vermitteln dem Gewerbe viele neue, gut ausgebildete Arbeitskräfte.

Welche Möglichkeiten hat ein/e Lernende/r, wenn er/sie die Prüfung nicht schafft?

Wer aus gesundheitlichen Gründen scheitert, kann die Prüfung in einem Jahr wiederholen. Dieses Jahr hat ein Lernender die praktische Prüfung nicht bestanden, weil er sehr nervös war und ein grosses Chaos angerichtet hat. Am Ende fehlte ihm darum die Zeit. Ein anderer Lernender fiel kurz vor der Prüfung in eine grosse Krise und verpasste sämtliche Prüfungstermine.

Wer eine Lehre abbricht, hat es schwer. Was passiert dann?

Das Dossier wird im Normalfall für 1 – 2 Jahre sistiert. Danach könnte er/sie sich wieder bei der IV melden.

Wer erfolgreich die Prüfung besteht, sucht eine Festanstellung. Wie sieht es unter den aktuellen Bedingungen damit aus?

Dieses Jahr haben wir sehr viel Zeit in Bewerbungs-Workshops gesteckt. Die wirtschaftliche Lage ist aber natürlich gerade in unserer Gegend aufgrund der Pandemie angespannt. Daher präsentiert sich die Situation leider weniger gut als in den Jahren zuvor. Wer keine Anschlusslösung finden konnte, musste sich beim RAV anmelden. Das Lehrverhältnis endete am 31. Juli 2021.

Es gibt einige Lernende, die noch von einer Zwischenlösung profitieren können, z. B. die Einschaltung der Arbeitsvermittlung von der IV oder eine Überbrückungsfinanzierung für ein Praktikum im ersten Arbeitsmarkt.

Haben wir Zahlen darüber, wie viele Jugendliche nach ihrer Ausbildung langfristig Fuss fassen konnten?

Leider nein, weil so eine Auswertung natürlich sehr interessant wäre. Wir verlieren aber die meisten Jugendlichen aus den Augen. Eigentlich sollte sich ein/e Student/in im Rahmen einer Diplomarbeit einmal diesem Thema widmen. Vor noch nicht allzu langer Zeit kam ein ehemaliger Lernender nach 10 Jahren auf mich zu. Sein Leben ist nach anfänglichen Schwierigkeiten positiv verlaufen. Lustigerweise hat er mir im Verlaufe unseres Gesprächs spontan das «Duzis» angeboten.

Soeben hat ein neues Ausbildungsjahr begonnen…

Am 2. August haben 27 Jugendliche ihre Ausbildung begonnen. Wir haben aktuell 67 bestehende und neue Lehrverhältnisse.

Welche Berufe sind momentan am gefragtesten?

Bei uns ist das klar der Detailhandel. Momentan bilden wir 13 Jugendliche auf den Niveaus EFZ, EBA und INSOS PrA im BÖDELI CENTER und in der BROCKI aus. Es gibt schweizweit nur wenige Anbieter für eine Detailhandelsausbildung im geschützten Rahmen. Schon seit Jahren beliebt sind KV und Logistik.

Gibt es auch kurzfristige Anfragen, und falls ja, weshalb?

Es kann immer zu Lehrabbrüchen kommen. Wenn ein Jugendlicher ausbildungsfähig wäre, es aber in einer Institution zum Beispiel menschlich nicht klappt, versuchen die involvierten Parteien eine Lösung zu finden. So kann es zu Wechseln zwischen Institutionen kommen. Gerade kürzlich hatten wir einen anderen Fall. Ein Jugendlicher mit mehreren Ausbildungsabbrüchen im ersten Arbeitsmarkt gestand sich erst nach langem Zögern ein, dass er auf besondere Unterstützung angewiesen ist. Das BIZ hat ihn schliesslich bei der IV angemeldet und dann ging alles schnell.

Wie geht es mit der im vergangenen Sommer im «bzi Interlaken» gestarteten Pilotklasse und unseren INSOS-Lernenden weiter?

Wir konnten ein durchwegs positives Fazit ziehen, weshalb wir nun mit drei Klassen und ca. 25 Jugendlichen ins neue Ausbildungsjahr gestartet sind. Das ist ein Musterbeispiel für «Inklusion».

Ausbildungen
Glückwunsch

BERUFLICHE INTEGRATION

AUSBILDUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE

In folgenden Berufsfeldern führen wir Betriebe und interne Dienstleistungsbereiche zur Umsetzung der beruflichen Massnahmen:
Detailhandel, Betriebsunterhalt, Hauswirtschaft, Gartenbau, Hotellerie, Informatik, KV, Küche, Logistik, Malerei, Schreinerei, Restauration, Werkbereiche.

Ausbildungsniveaus und Berufe:

EFZ

  • Detailhandelsfachfrau/-mann
  • Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt
  • Fachfrau/-mann Hauswirtschaft
  • Gärtner/in (Garten- und Landschaftsbau)
  • Hotelfachfrau/-mann
  • ICT-Fachmann/-frau
  • Informatiker/in
  • Kauffrau/Kaufmann Profil B/E
  • Koch/Köchin
  • Logistiker/in (Lager)
  • Maler/in
  • Restaurantfachfrau/-mann
  • Schreiner/in (Möbel und Innenausbau)

EBA

  • Assistent/in Gesundheit und Soziales
  • Büroassistent/in
  • Detailhandelsassistent/in
  • Gärtner/in (Garten- und Landschaftsbau)
  • Hauswirtschaftspraktiker/in
  • Hotellerieangestellte/r
  • Küchenangestellte/r
  • Logistiker/in (Lager)
  • Malerpraktiker/in
  • Restaurantangestellte/r
  • Schreinerpraktiker/in
  • Unterhaltspraktiker/in

PrA Ausbildung nach INSOS-Profil: In den oben aufgeführten Berufsrichtungen (ausser ICT/Informatik) sind INSOS-Ausbildungen möglich. Zusätzlich auch als Industriepraktiker, Recyclingpraktiker und Gebäudereiniger.

Ausbildung

BETRIEBE UND DIENSTLEISTUNGEN

Ein Einblick in die aktuellen Arbeiten

Interview mit Marco Kronenberg, Leitung Werkbereiche

Wie viele Klienten betreut Ihr in den Werkbereichen?

Wir betreuen 26 Klienten an ressourcenorientierten Arbeitsplätzen und bieten 12 weitere Plätze für Integrationsmassnahmen der IV an. Zusätzlich bilden wir je eine/n Industriepraktiker/in und Recyclingpraktiker/in aus. Die zweijährige Praktische Ausbildung PrA basiert auf niederschwelligen Ausbildungsprogrammen von INSOS Schweiz.

Marco Kronenberg

Welche Abteilungen gehören zu den Werkbereichen?

Die Montage und Demontage, das Atelier und der eigentliche Werkbereich. Letzterer arbeitet eng zusammen mit unserer Schreinerei.
In dieser Abteilung werden vor allem die beliebten Blumentiere weiterverarbeitet, d.h. geschliffen, bemalt, montiert, für den Postversand vorbereitet und eingelagert.

Was sind die Hauptaufgaben in der Montage/Demontage?

Ein Recyclingunternehmen bringt uns alle zwei Monate eine grosse Lieferung mit Elektroschrott. Diesen zerlegen wir in die gewünschten Fraktionen. Gleichzeitig mit jeder Lieferung nimmt der Unternehmer die von uns zerlegten Materialien zur Weiterverarbeitung zurück.

In der Montage-Abteilung dürfen wir häufig Aufträge aus der Verpackungsindustrie konfektionieren. Aktuell fertigen wir z. B. Verpackungseinheiten für Uhren an.

Seit März arbeitet Ihr mit der Firma Parametric GmbH aus Interlaken zusammen? Was gibt es da zu tun?

Wir rüsten für Parametric Gehäuse um, die für die mobile Kommunikation – z. B. in Tankstellen und Zügen – eingesetzt werden.

Wir entfernen alte Antennen (UMTS, GPS und AP) und ersetzen sie durch neue. In einem zweiten Schritt werden Seriennummern (S/N) verglichen, die mit einem GPU-Modul verknüpft sind.

Inzwischen dürfen wir an einem zweiten Projekt mitwirken. Wir bauen Akkupacks, die in ein anderes Produkt integriert werden. Wir beschäftigen uns mit Punktschweissen, löten und testen. Im Zuge dieses Projekts konnten wir auch mit unserer Schreinerei die Produktion auf eine Kleinserie ausbauen.

Worauf liegt der Fokus im Atelier?

Wir produzieren regelmässig verschiedene Anzündhilfen wie Fiametti und Flammzapfen. Aktiv sind wir auch im Dekobereich, sei es für die Deko im Zentrum, im Restaurant zum CHOCHTOPF oder für den Verkauf.

Für unsere Dekoelemente kombinieren wir verschiedene Materialien aus der Natur, aus Ton und aus Holz. Im vergangenen Jahr haben wir aus aktuellen Gründen sehr viele Stoffmasken genäht. Die meisten handgemachten Sachen werden im BÖDELI CENTER verkauft.

Für das historische Grandhotel Giessbach dürfen wir 250 schöne Baumwoll-/Leinen-Säcklis herstellen. In diesen werden die Haartrockner für die Gäste verstaut.

Den grössten Schwerpunkt setzen wir aber auf die Betreuung der Klienten. Menschen im Belastbarkeitstraining benötigen eine feinfühlige Begleitung, und auch die anderen Klienten müssen teilweise engmaschig betreut und angeleitet werden.

Werkstätten

BERUFLICHE INTEGRATION

Arbeit als Tagesstruktur für Personen mit einer IV-Rente

Für die meisten Menschen bedeutet Arbeit nicht nur Erwerbseinkommen, sondern auch Struktur und Teilhabe. Ein sinnstiftender Lebensrhythmus mit Beschäftigung trägt dazu bei, dass die Menschen gesund sind und sich einer Gruppe zugehörig fühlen.

In den SEEBURG Werkbereichen finden Personen, welche aufgrund ihrer Leistungseinschränkungen aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden sind, die Möglichkeit einer Beschäftigung unter besonderer Anleitung und Betreuung. Im Vordergrund steht die Gestaltung von einem förderlichen Tagesrhythmus ohne Druck.

Nicht Arbeitsleistung und Arbeitstempo zählen, sondern die betreute Tätigkeit in einer Gruppe und das zufriedene Gefühl am Abend, etwas Sinnvolles geleistet zu haben. Der Erhalt von Fähigkeiten, die Verlangsamung des Leistungsabbaus oder die Stärkung von Ressourcen sind Teil des Betreuungskonzepts.

Einige Arbeitsbeispiele

  • Einfache Handarbeiten mit Wolle und Stoff
  • Arbeitsschritte wie z. B. schleifen an Holzartikeln und Blumentieren
  • Elektrogeräte demontieren, Abisolieren von Kupferkabeln
  • Herstellung von Anzündhilfen (Fiametti, Flammzapfent)
  • Kartonagen
  • Dekorationen fürs Zentrumsgebäude und JUNGFRAU HOTEL

Die minimale Präsenzzeit von fünf Stunden (inkl. Mittagszeit vor Ort) wird den individuellen Möglichkeiten angepasst. Entstehende Aufwendungen für das betreute Tagesstrukturangebot können über die Ergänzungsleistung abgerechnet werden. Dieses Angebot steht extern wie auch intern wohnenden Personen zur Verfügung. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Monika

Wohnen

Wohnangebote

Die SEEBURG hat in über 30 Jahren vielfältige Wohnangebote geschaffen, die von Jugendlichen und Erwachsenen in Verbindung mit unseren berufsintegrativen Angeboten in Anspruch genommen werden können. Die jeweilige Wohnform richtet sich nach der Selbständigkeit der Person und reicht von betreutem bis teilautonomem Wohnen.

SEEGARTEN in Bönigen und LANDHUUS in Wilderswil

Die beiden sozialpädagogisch und rund um die Uhr betreuten Wohnbereiche bieten Platz für jugendliche Berufseinsteiger/innen. Authentische Beziehungen und klare Strukturen sind Teil unseres Fundaments. Die individuellen Bedürfnisse der Bewohner/innen sind vielfältig. Durch gezielte Begleitung werden dabei Selbst- und Sozialkompetenz gestärkt.

Zusammen erarbeiten wir damit die Voraussetzungen, um in eine autonomere Wohnform wechseln zu können.

UB14 und UB48 in Interlaken

Die Wohnbereiche UB14 und UB48 im Raum Interlaken (genannt «Bödeli») setzen auf ein selbständigeres, jedoch punktuell sozialpädagogisch begleitetes Wohnen. In unterschiedlichen Gruppengrössen können Jugendliche ihre Eigenverantwortung unter Beweis stellen, die erarbeitete Selbständigkeit ausbauen und
sich dabei auf ihren Ausbildungsabschluss, respektive die Integration in den Arbeitsmarkt, vorbereiten.

Für erwachsene Personen, die eine begleitete Wohnform mit Tagesstruktur suchen, stehen im UB48 sechs Wohnplätze zur Verfügung.

BIRKE, LINDE und SCHLÖSSLI in Wilderswil

Das Angebot in diesen drei Wohnbereichen richtet sich an erwachsene Menschen, die eine betreute Wohnform, eine angepasste Tagesstruktur und eine fachliche Begleitung benötigen. Mit teils intensiver und individueller Betreuung unterstützen wir die Bewohnenden in der Alltags- und Lebensbewältigung und bieten damit ein stabilisierendes Umfeld.

Einige Bewohner/innen im SCHLÖSSLI werden auf eine autonomere Wohnform vorbereitet. Andere finden ein unbefristetes, auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Zuhause.

Wohnangebote

NEWS

Herbstfest mit Kinderflohmarkt im Jungfrau-Areal Wilderswil

Samstag, 18. September 2021
11:00 bis 17:00 Uhr
Jungfrau-Areal, Schulgässli Wilderswil

An unserem Herbstfest laden wir Jung und Alt zu einem erlebnisreichen Tag ein.

Grosser Wettbewerb, Verpflegungsangebot, Spiele für Jung & Alt (Glücksrad, Büchsenwerfen), Clown-Animation, Märit-Hüsli mit Brocante und SEEBURG Holzprodukten, Mal- und Bastelecke im Atelier, musikalische Unterhaltung, Kinderflohmarkt «von Kindern für Kinder» (Infos und Anmeldeformular auf www.seeburg.ch).

TOPOFF Kulturzentrum

Programm

03.09. Reeto von Gunten
10.09. Naomi Lareine
08.10. Tim Freitag
12.11. Damian Lynn

Reeto von Gunten bietet einen unterhaltsamen Diaabend mit dem Thema «Alltag Sonntag»; Naomi Lareine, Tim Freitag und Damian Lynn wurden in den letzten Jahren alle mit dem Titel «SRF 3 Best Talent» ausgezeichnet.

Der Eintritt kostet CHF 25.–

Klienten der SEEBURG dürfen die Konzerte gratis besuchen.

Infos zu den Künstlern und zum Vorverkauf finden Sie unter www.topoff.ch

HOLDY – Die farbenfrohen Handy- & Tablethalter

Egal ob Videotelefonie, TV schauen oder einfach «nur» aufladen: Unsere farbenfrohen Handy- und Tablet-Halter aus Holz sind bunt, dekorativ und praktisch!

Schnell aufgestellt und auch wieder eingepackt. Stellen Sie sich Ihre Farbkombination aus Sockel und Rücken selber zusammen.

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Holdy

Betreute Ferien

Das Angebot richtet sich an Privatpersonen jeden Alters, an Familien und Gruppen. Wir bieten unseren Gästen eine sozialmedizinische Grundversorgung und ein vielseitiges Wochenprogramm an. Tägliche Aktivitäten sorgen für ein rundum attraktives Ferienerlebnis. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 9 Personen.

Termine
16.10. bis 23.10.2021
23.10. bis 30.10.2021

Weitere Details zu den verschiedenen Angeboten finden Sie in unserer Broschüre. Auch grössere Gruppen von Institutionen, die ihre Klientinnen und Klienten selber betreuen, finden bei uns Platz.

IHRE ANSPRECHPERSONEN – TELEFON 033 845 84 00

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